Samstag, 1. März 2014

Bevor es losgeht...

Liebe Jugendliche,

oder besser: liebe Follower :-)


Schön, dass wir uns in der Fastenzeit wieder auf den Weg machen wollen. Viele von Euch wissen ja, dass die Fastenzeit etwas Spezielles ist, denn wenn man diese Tage und Wochen ernst nimmt, dann fordern sie uns enorm heraus. Nicht weniger als der Kern unserer Existenz wird in diesen Tagen berührt, es geht um uns und unsere ganz persönliche Beziehung zu Gott. Das ist natürlich zunächst für jeden persönlich wichtig. Aber Christ ist man nie für sich allein, man ist es immer in der großen Gemeinschaft der weltweiten Kirche, die sich in verschiedenen Facetten ausdrückt...auf der Ebene der Teilkirche im Bistum, der Pfarrei, der Jugendgruppe...und vielleicht auch hier im Blog. Den persönlichen Glauben gemeinsam teilen und feiern...in dieser Spannung bewegt sich dieses "Experiment", es will versuchen, ob das Folgen verschiedener Themen in einer virtuellen Gemeinschaft etwas ist, was in der pastoralen Arbeit mit Jugendlichen (und anderen) geeignet ist, auch in Zukunft weiterverfolgt zu werden.
Dazu wird es in der Fastenzeit bis Ostern immer regelmäßig einige Impulse geben, welche verschiedene Themen aufgreifen. Ich will versuchen es inhaltlich korrekt und in jugendgemäßer Weise zu gestalten. Sicher wird manches nicht so recht gelingen, denn auch mir ist dieses Terrain noch sehr neu, aber ich bin richtig gespannt. Vor allem freue ich mich auf Eure Reaktionen, denn ich will ja gerne wissen, ob Euch diese Weise der Fastenzeitgestaltung gefällt und hilft...Also lasst mich bitte wissen, was Eure Meinungen, Gedanken etc. sind!
Los geht es am Aschermittwoch, dem großen Auftakt der Heiligen 40 Tage, von da an gibt es auf jeden Fall immer zu den fünf Fastensonntagen etwas und in unregelmäßigen Abständen auch etwas "zwischendurch". Mit Beginn der Karwoche, dem Palmsonntag wird es sicher intensiver mit den Beiträgen, so wie es dem entspricht.
Der Titel des Blogs ist bewusst gewählt (ebenso die eher schlichte Gestaltung): denn in der Fastenzeit geht es darum sich zu fragen und zu prüfen, was uns belastet und behindert bei dem, was wir durch unsere Taufe geworden sind: österliche Menschen, Menschen die durch das, was Ostern ist, leben. Deshalb sind wir nicht zuerst "Follower" dieses Blogs, sondern "Follower" Jesu Christi, der uns zu seinem Leben in der Freude der Auferstehung führen will.
Bei diesem Vorhaben: viel Freude!

2 Kommentare:

  1. Schöner Einstieg für den Blog! Außerdem auch eine sehr gute Idee, um die Kommunikation der Jugendlichen wieder etwas anzuheben! Sieht gut aus mach weiter so!

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  2. Also ich muss ja sagen dann wird das jetzt wohl nix beim mir mit dem Verzicht auf mein Smartfone.... aber ich freu mich auf deinen Blog!

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