Zum Osterfest, 20.04.2014
Hochfest der
Auferstehung des Herrn
„Der Herr ist
auferstanden.“ „Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja“
Mit
dieser Formel grüßten sich die Christen der ersten Jahrhunderte zum Osterfest.
Wahrhaftig, Jesus von Nazareth, der Galiläer, der am Kreuz starb und ins Grab
gelegt wurde ist nicht mehr dort. Das Grab ist leer. Der Tod konnte ihn nicht
festhalten. Wer es fassen kann, der fasse es!
Was
das heißt, das brauche ich nicht weiter zu beschreiben. Die Aussage aus der
Predigt von Pfarrer Gehrke vorhin in der Osternacht trifft es wunderbar: Die Kreuzeswunden
Jesu sind nun verwandelt. Und so verhält es sich mit den unseren.
Das
Los derer, die an Christus glauben ist: nicht Tod, sondern das Leben und zwar
Leben in der Fülle Jesu.
Genug
der Worte. Feiern wir das einfach. Morgen feiern wir schon weiter, und zwar fünfzig
Tage lang bis Pfingsten.
Vielleicht
nur so viel: Das, was wir in den vergangenen Wochen betrachtet haben von
Aschermittwoch an ist nun vollkommen betrachtet, denn nur in der Perspektive
dessen, was in der Osternacht Realität geworden ist, erschließt sich das Ganze!
Nochmal: Der Herr ist
auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. HALLELUJA.
Das Kreuz war noch am Karfreitag das schändlichste Hinrichtungsinstrument. Nun ist es für uns Zeichen unserer Hoffnung auf das Leben!
Danke für die schönen Worte und das Bild!
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